By Dmitry Glukhovsky

Willkommen in der Zukunft!

Seit die Sterblichkeit überwunden wurde, ist die Erde vollkommen überbevölkert. Ganz Europa ist zu einer einzigen Megapolis aus gigantischen Wohntürmen zusammengewachsen. Nur die Reichen und Mächtigen können sich in den obersten Etagen noch ein unbeschwertes Leben leisten, während die Mehrheit der Bevölkerung auf den niederen Ebenen ein beengtes Dasein fristet. Die Fortpflanzung ist streng reglementiert, und illegale Geburten werden unnachgiebig verfolgt. Als der Polizist Nr. 717 auf den Anführer einer Terrorgruppe angesetzt wird, gerät er in das Netz eines Komplotts, das bis in die höchsten Etagen der Gesellschaft reicht – und das die brutale Ordnung ins Wanken bringen wird.

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Witzbold. �Nicht jedem«, wirft Frau Schreyer ein. « Schreyer wirft ihr ein strahlendes Lächeln zu. »Nur so hat man eine Chance, in der Politik zu überleben. Die Familie dagegen ist jener stille Hafen, in dem wir ganz wir selbst sein können. « �Klingt großartig«, kommentiert sie. �Dann fahre ich fort, wenn du gestattest, meine Liebe«, schnurrt er. »Es ist doch so: Menschen, die glauben, was in den Nachrichten verkündet wird, vertrauen für gewöhnlich darauf, dass sich der Staat um sie kümmert. Würden wir diesen Leuten jedoch erzählen, wie der Staat dies tut, würden sie sich gar nicht mehr so wohl fühlen.

Jemand lacht laut auf – eine reine, klangvolle Mädchenstimme, in unmittelbarer Nähe. In meiner Schale, wo ich mich vor allen verstecken wollte und doch darauf gehofft habe, dass ich entdeckt werde. Dann eine weitere Fontäne. Ich schweige, gedulde mich, stelle mich schlafend. Ein Flüstern – offenbar überlegen die beiden, ob sie weiterziehen sollen, die Kaskaden hinab, oder ob es sich lohnt zu bleiben. Die zweite Stimme gehört einem Mann. Sie diskutieren über mich. Das Mädchen kichert. Ich tue so, als ob mich ihr Spiel überhaupt nicht interessiert.

Warum ausgerechnet Sie? Für Beförderungen ist der Kommandeur der Phalanx zuständig. Sollte er nicht …« �Natürlich! Natürlich ist der gute alte Riccardo dafür zuständig. « Schreyer macht eine Handbewegung. »Derzeit sind Sie die rechte Hand des Gruppenführers. Korrekt? « �Zehn Einheiten? Unter meinem Befehl? « Tequilagesättigtes Blut pocht in meinen Schläfen. Eine Beförderung über zwei Stufen. Ich mache meinen Rücken gerade. Vorhin hätte ich fast seine Frau aufs Kreuz gelegt und ihm selbst die Fresse eingeschlagen.

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