By Hans-Joachim Stadermann

Show description

Read or Download Geldwirtschaft und Geldpolitik: Einführung in die Grundlagen PDF

Best macroeconomics books

Principles of Macroeconomics (5th Edition)

Rules OF MACROECONOMICS remains to be the most well-liked and usual textual content in economics study rooms this day. The 5th version contains a robust revision of content material in all 36 chapters whereas protecting the transparent, obtainable writing type and certain presentation which are the hallmark of this hugely revered writer.

Macroeconomics (6th Edition)

Blanchard offers a unified and worldwide view of macroeconomics, allowing scholars to determine the connections among the short-run, medium-run, and long-run.

From the main monetary difficulty to the finances deficits of the us, the distinct packing containers during this textual content were up-to-date to exhibit the lifetime of macroeconomics at the present time and toughen the teachings from the types, making them extra concrete and more uncomplicated to know.

Confidence, credibility, and macroeconomic policy: past, present, future

Self assurance, Credibility and Macroeconomic coverage is split into 3 sections. half I is an summary of the inter-relationship among financial coverage and credibility and inflation. half II specializes in empirical examine and provides ancient in addition to modern facts at the value of public self assurance and expectancies to the good fortune of economic and fiscal coverage.

Additional resources for Geldwirtschaft und Geldpolitik: Einführung in die Grundlagen

Sample text

Durch diese Transaktionen kann es daher zu einer GleichgewichtsstOrung im Geldmarkt und dariiber hinaus im gesamten Vermogensmarkt kommen. Der damit einhergehende Zins fUhrt dann dazu, daB nUT dUTch eine veriinderte Beschiiftigung der ReSSOUTcen der Giiterproduktion, dUTch Preisniveauschwankungen und dUTch grenziiberschreitende Kapitalbewegungen zu einem Gleichgewicht zuriickgefunden werden kann. Statt dUTch diese indirekten Finanzierungen der bffentlichen Haushalte zu bewirken, daB das Angebot am Geldmarkt nicht durch das Kalkiil der Vermogenseigentiimer knappgehalten wird, hat die Zentralbank gerade die Aufgabe, die Funktionsfiihigkeit der Wiihrung zu sichern, indem sie das Geldmarktgleichgewicht auf der Grundlage der Kalkulation von Liquiditiitspriiferenz und Zins stabilisiert.

Dem leisten auch Formulierungen vom gesetzlichen Zahlungsmittel Vorschub, wie sie iiberall in Geldwirtschaften iiblich sind und auch der Gesetzeslage in Deutschland entsprechen. Der Begriff gesetzliches Zahlungsmittel wird dabei aber miBverstanden. Dadurch wird der Unterschied zwischen funktionierenden Geldwirtschaften und Herrschaftssystemen auf der Grundlage obrigkeitlicher Anordnung verwischt. Wirtschaftsraume mit nicht oder noch nicht wirklich geldwirtschaftlich gesteuerter Giiterproduktion, bestehen darauf, gesetzliche Zahlungsmittel zu haben.

Sie richtet sich gegen die offentlichen Haushalte. Wo das Recht, unterwertige Miinzen zu pragen, nicht auch in die Kompetenz der Zentralbank Wit, sondem als offentliche Giiterproduktion oder aus fiskalischen Griinden staatlich belassen ist, kann nicht darauf verzichtet werden, den Miinzen die unbeschrankte Eigenschaft zu nehmen, in der Wahrung eingegangene Schulden zu tilgen und zugleich das Pragerecht der Menge nach zu beschranken. Leicht konnten sich sonst die Offentlichen Haushalte die ihren Ausgaben genilgende Menge von Zahlungsmitteln schaffen und sich am Vermogensmarkt zuvor eingegangener Schulden entledigen.

Download PDF sample

Rated 4.12 of 5 – based on 26 votes